Diese Homepage ist das Ergebnis von einigen Jahren Datensammlung meines Vaters Willi Hufnagel sowie über vierzig Jahren eigener genealogischer Forschungsarbeit und wäre in diesem Umfang nicht entstanden, wenn nicht eine Vielzahl von Beiträgen aus den verschiedenen Familien und von hilfreichen Forscherkollegen und -kolleginnen zur Verfügung gestellt worden wären.
In den jeweiligen Vorworten zu den Chroniken habe ich mich entsprechend bedankt und hoffentlich niemanden vergessen. Über den Austausch von Forschungsergebnissen, Nachlässen und zufälligen Entdeckungen und dem damit z. T. verbundenen persönlichen Kennenlernen sind auch Freundschaften entstanden, die ich nicht mehr missen möchte. Diese Homepage ist also zu einem großen Teil ein Gemeinschaftswerk, das ich als „Familienchronist“ zusammengefügt, verknüpft und ergänzt habe.
Diese Homepage mit digitalen Familien-Chroniken besteht aus drei großen Abschnitten zu den Familien Hufnagel (Vaterseite), Grisar (Mutterseite) und Schäfer (durch Heirat verbunden). Sie wird ergänzt durch einzelne Beiträge zu besonderen Themen und einer Geschichtstafel zu dem Kirchspiel Fachbach, Nievern und Miellen an der schönen Unterlahn, in dem ich geboren wurde und das eine nicht unbedeutende Rolle bei der Familie Grisar spielt.
Die Hufnagel-Chronik erzählt eine Familiengeschichte, die im Raum Nürnberg beginnt und über Steinau an der Straße bis nach Koblenz führt. Zahlreiche Verästelungen und Verbindungen führen bis in die USA und in die Niederlande.
Das Familienwappen der Offenbach-Koblenzer Linie nimmt Bezug auf Steinau in der Grafschaft Hanau, das lange Zeit als Ursprung der Familie galt, bis sich die Verbindung nach Nürnberg fand, die uns bis ins 16. Jhd. und darüber hinaus führt. Nach dem Willen des Wappenstifters bleibt die Stiftungssatzung aber unverändert.
Die Geschichte der Familie Grisar beginnt im mittelalterlichen Raum Lüttich. Als Hüttenfachleute beginnt dort ihre Wanderung ab etwa Mitte des 17. Jhd. in die erzreichen Regionen des Rheinischen Schiefergebirges bis an die Grenze Hessens. Insbesondere die Handelsleute sorgen nach der sog. „Franzosenzeit“ dafür, dass sich heute Familienmitglieder überall in der Welt wiederfinden, bis hin nach Nord- und insbesondere Südamerika.
Die Geschichte der Familie Schäfer meiner Ehefrau Jutta ist eigentlich zweigeteilt. Die Vaterseite spielt im Wesentlichen in der Region beiderseits des Rheins nördlich von Koblenz, die Mutter ist ein Kind der Westpfalz. Verbindungen führen in das alte Burgund und, beinah selbstverständlich, in die USA. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, verspricht aber nicht weniger spannend zu werden, als die der beiden anderen Chroniken.
Meine Intention war immer die Réunion von Familien mit einem Bewusstsein für ein gemeinsames, immaterielles und kulturelles Erbe.
Die Datenschutzrichtlinien der jüngeren Zeit beschränken die Nutzung des Internets bei diesem Vorhaben erheblich. Eine Zusammenführung von Familien über Vorfahren, die mindestens vor 110 Jahren geboren sind, ist allenfalls nur noch glücklichen Umständen zu verdanken.
Ich kann alle, die diese Chroniken lesen, nur bitten, sich über die angegebene Internetadresse zu melden, wenn er oder sie Korrekturen und/oder Ergänzungen dieser Chroniken zur Verfügung stellen kann bzw. einfach nur die Frage nach der familiären Zugehörigkeit klären will. Unter dem Vorbehalt, dass die Nutzung ausschließlich zu persönlichen und privaten Zwecken erfolgt, stelle ich Ihnen auch gerne Forschungsergebnisse zur Verfügung, die hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden können.
Bonn, im Januar 2023 Gerhard H. Huifnagel